Über mich …
Ich darf mich vorstellen:
REGINE RICHTER
Geboren in grauer Vorzeit im Jahre 1962 – als man das Wort Digital Fotografie noch nicht kannte. Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und seit 2011 im Chiemgau ansässig. Der Fotoapparat mit dem zugehörigen Belichtungsmesser war, nicht nur wegen der goldenen Kette des Belichtungsmessers, ein begehrtes Objekt meiner Neugier und meines Interesses. Es wundert mich heute, wie großzügig mein Vater mir den Fotoapparat überließ. Und so begann ich schon früh mit den ersten Versuchen in der Fotografie. Ich habe eine Agentur für Marketingfotografie und Web- und Printdesign und bin somit für meine Kunden viel fotografisch unterwegs. Am liebsten fotografiere ich Menschen und Produkte/Still lifes
Seit 2011 bin ich nun bei der Fotogruppe Wasserburg. In dieser Zeit hatten wir Höhen und Tiefen und vor allen Dingen wunderbare Reisen und Ausflüge. Die Leidenschaft für schöne Fotos sowie meine Experimentierfreudigkeit wurden stets befriedigt. Und ich freue mich jedes Mal auf unsere Treffen. Seit Juli 2020 bin sich zertifizierte Berufsfotografin und seit Ende 2020 der CAO (Chief Administrative Officer) und habe die Administrative Leitung.
Entdecke den Moment …
Offensichtlich war es der Moment der Entscheidung, als mir 1987 ein guter Freund eine Canon EOS in die Hand drückte und sie mir für ein paar Wochen auslieh. Seit dem bin ich der Marke treu geblieben und fotografiere derzeit mit einer Canon EOS Mark IV und einer Canon R5.
“Du musst die Regeln kennen um sie brechen zu können …”
REGINE RICHTER
Jahresausstellung 2025
STREET PHOTOGRAPHY
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Photoautomaten
– Analoge Magie in der digitalen Welt
Obwohl heute fast jeder eine Handykamera besitzt, faszinieren mich die alten Photoautomaten, die man in Städten wie Hamburg und Berlin noch immer findet. Sie sind mehr als bloße Maschinen – sie sind kleine Zeitkapseln, die spontane, unverfälschte Momentaufnahmen festhalten. Menschen setzen sich hinein, werfen ein paar Münzen ein und halten kurze Zeit später ein echtes, greifbares Foto in den Händen. Vielleicht ist es genau diese Unmittelbarkeit, die so viele begeistert. Oder die Nostalgie, sich an vergangene Zeiten zu erinnern.
Was mich besonders reizt, sind die Kontraste: Zwischen moderner Großstadt und analoger Technik, zwischen schnelllebiger Digitalfotografie und entschleunigtem Warten auf einen entwickelten Streifen. Jeder Automat erzählt seine eigene Geschichte – oft mit Graffiti überzogen, umgeben von urbanem Leben.
Mit dieser Fotoserie möchte ich diese besondere Atmosphäre einfangen und zeigen, wie sich analoge Erinnerungen auch heute noch ihren Platz im Stadtbild bewahren.
„Metall, Graffiti und Magie“
Dieser Photoautomat steht wie ein Relikt der Vergangenheit zwischen urbaner Kunst und improvisierter Dekoration – ein Ort voller Geschichten.
„Analoge Erinnerungen“
Trotz digitaler Möglichkeiten zieht der Fotoautomat Menschen an – sei es aus Nostalgie oder dem Wunsch nach einem echten Erinnerungsstück.
„Der Jogger und die Zeitkapsel“
Während die Zeit vorbeizulaufen scheint, bleibt der Photoautomat ein fester Bestandteil des Stadtbilds. Ein Kontrast zwischen Bewegung und Stillstand.
„Retro-Reflexionen“
Ein alter Fotoautomat mitten im urbanen Chaos – Graffiti, Abnutzung und Nostalgie verschmelzen zu einer einzigartigen Straßenszene.
„Nina, komm zurück!“
Ein humorvolles Plakat vor einer mit Graffiti überzogenen Wand erzählt eine eigene Geschichte. Vielleicht wartet der Mann auf die Auserwählte?
Meine kleine Fotogalerie
Viel Freude beim Ansehen und gerne darf auch ein Kommentar hinterlassen werden.