Über mich …

Geboren im Schwabenland Mitte der 1960er Jahre bin ich nach meinem Studium in Hessen nach Bayern, genau genommen nach München, gezogen. Das Münchner Umland mit seinen Bergen und Seen hat mich schon immer begeistert. Mit der Fotografie begann ich schon in meiner frühen Jugend, zunächst mit einer AGFA-Pocket-Kamera. Dann, mit 18 Jahren, mit meiner ersten Spiegelreflexkamera, einer Canon AV-1, die ich mir von meinen mühsam ersparten Geld gekauft hatte. Ein Traum wurde damals für mich wahr. Von da an habe ich mich auf eine wundervolle „Reise“ gemacht. Mich faszinierten schon immer Farben, Formen und Emotionen, und ich wollte dies in meinen Bildern einfangen, so wie ich die Welt erlebte.

Seit 2024 bin ich in der Fotogruppe und genieße den Austausch mit Gleichgesinnten. Für mich ist diese Gruppe eine Quelle der Inspiration, und es macht mir sehr viel Freude, mich hier auszutauschen. Ein Foto zu machen bedeutet für mich, einen einmaligen Moment in seiner Schönheit einzufangen, sodass er für immer lebt. Dabei genieße ich die Verbundenheit im Augenblick, lasse mich auf das ein, was sich gerade vor meiner Linse zeigt, und gehe in Beziehung mit meiner Umwelt – unabhängig davon, ob es ein Mensch, ein Tier, eine Landschaft oder eine Blume ist. Was mir in den vielen Jahren, seitdem ich mich mit Fotografie beschäftige, klar wurde: Es ist egal, wie teuer meine Kamera ist, die Qualität des Fotos wird nicht in erster Linie durch sie bestimmt, sondern von dem Menschen hinter der Kamera und seiner Beziehung zu diesem Moment – oder, wie es Henri Cartier-Bresson ausdrückte:

„Es ist eine Illusion, dass Fotos mit der Kamera gemacht werden … Sie werden mit dem Auge, dem Herz und dem Kopf gemacht.“