U-bahnhöfe fotografieren
war unser Ziel, als wir Mitte September uns nach München auf den Weg machten. Wir hatten im Vorfeld eine Genehmigung eingeholt. Die Genehmigung bekommt man beim MVG. Wenn man mit Stativ fotografieren möchte ist die Erlaubnis unerlässlich. Wir mussten sie auch öfters auf Verlangen vorzeigen. Auf der Internetseite von München.de bekommt man im Vorfeld einen guten Überblick über die „Schönheiten unter der Erde“.
Nicht alle, aber ein Großteil der Münchner U-Bahnstationen sind sehr schön ausgebaut. Bunt und originell, sodass es wirklich Freude macht diese als Fotomotive zu besuchen. Die Symmetrie und Farbenvielfalt sind ein Fest für jeden Fotografen.
Start war am Marienplatz, der mit seinem leuchtenden Orange immer wieder fasziniert. Wir waren an einem ganz normalen Wochentag Vormittags unterwegs. Dank Corona war es nicht ganz so voll wie sonst und wir mussten keine Angst haben, dass die Menschenmassen die Stative umrennen. Manchmal hat Corona auch was Gutes …
Die nächste Stationen waren Mangfallplatz, St.-Quirin-Platz, Candidplatz, Westfriedhof, Georg-Brauchle-Ring, Olympia-Einkaufszentrum, Moosacher St.-Martins-Platz, Moosach, Hasenbergl, Dülferstraße.
Wir hatten also volles Programm und waren entsprechend platt, als wir gegen Abend nach Hause fuhren. Die angedachte Nachtfotografie in München haben wir auf einen neuen Termin verschoben.
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